Classroom-Management
Dies ist eine umfassende Methodik um Einfluss auf das Geschehen im
Klassenzimmer zu nehmen. Es setzt ein, bevor Störungen entstehen. Also
Prävention statt Intervention.
Die Fortbildung umfasst folgende Bereiche:
- Start einer neuen Klasse
- Regeln und Rituale
- Aktivierung aller Schüler*innen
- Struktur und reibungsloser Ablauf des Unterrichts
- Umgang mit Konflikten
- Nonverbale Signale und Classrommanagement
- Ideen zur Visualisierung und Gestaltung des Klassenraums
Umgang mit besonderen Schüler*innen und schwierigen
Klassensituationen
Inhalte:
Referat Menschenbild / pädagogische Haltung Beziehung und Resonanz als Grundlage pädagogischen Handelns Schulung von Selbstkompetenzen und sozialen Kompetenzen
Störungen:
- Welche gibt es, wer ist daran beteiligt?
- Neurobiologische Ursachen
Programme zu Methoden des sozialen Lernens
Fokus Kollegium:
- Neue Autorität
- Konfrontative Pädagogik
Unterscheidung der Programme
Fokus Schüler*innen:
- Ich schaff's
- No Blame Approach
- Mediation/Coaching
Vorstellung des Sozialzielecenters als einer möglichen Methode oder Klasse-
Team-Spiel
Hilfen im konkreten Einzelfall
Gesprächsführung
Im schulischen Rahmen sind Lehrkräfte ständig in Gesprächssituationen mit
verschiedenen Adressaten involviert. Manche davon werden als angenehm erlebt,
manche sind belastend und angstbesetzt. Wir wollen die Gründe dafür erforschen\
und mit Hilfe von Visualisierungen und Gesprächstechniken die Vorbereitung auf
unangenehmen Gesprächssituation und deren Durchführung erleichtern.
- Welche unterschiedlichen Gesprächssituationen gibt es?
-
Angenehme Gespräche- unangenehme/schwierige Gespräche (Gründe erforschen)
-
Gesprächsvorbereitung (Einsatz von Medien und Gestaltungsmitteln zur
Strukturierung) Praktische Übungen Schwierige Gespräche führen
-
Vorstellung der Methode der kollegialen Beratung zur Gesprächsvorbereitung
(Hilfe durch Einbeziehen anderer Sichtweisen)
Kooperative Verfahren
Kooperative Verfahren sind weit mehr als nur Gruppenarbeit. Sie aktivieren alle
Schüler*innen gemäß ihrer Potenziale, stärken das Interesse und die Partizipation
der Schüler*innen im Unterrichtsgeschehen und im Feedback zueinander, Sie
brauchen durchaus Vorplanung, entlasten jedoch enorm die Lehrkräfte während des
Unterrichtsgeschehens.
Die Fortbildung umfasst folgende Elemente:
-
Grundidee des Think, Pare, Share vom Einzelnen (von der Einzelarbeit zur
Arbeit mit Partner*innen und dann mit der Gruppe)
-
Verschiedene kooperative Möglichkeiten wie (Gruppenpuzzle, Placemat,
reziprokes Lesen)
- Gruppenbildungsprozesse
- Präsentation
- Gruppenreflexion
- Kooperative Verfahren im Frontalunterricht